Mein persönlicher Weg zur Trauerrednerin

In meinem ersten Beruf war ich sowohl Opernsängerin als auch Musicaldarstellerin.
Mein Weg zur freien Trauerrednerin hat auch mit eigenen Trauererfahrungen zu tun.
In den letzten Jahren sind in meinem Familien- und Bekanntenkreis mir nahe stehende Menschen verstorben. Der Verlust von einigen war sehr schmerzhaft und nur schwer zu verarbeiten. Das erlebte ich so bei meinen Großeltern, die ein langes, erfülltes Leben gelebt hatten. 

Das erlebte ich aber auch, als vor einigen Monaten eine innige Kindheitsfreundin von mir viel zu früh nach schwerer Krankheit verstarb. Gemeinsam mit ihrer Familie und Freunden haben wir den Abschied von ihr als ein großartiges Fest der Liebe und der Erinnerung gestaltet. Hier war Platz sowohl für die Trauer, als auch für sehr persönliches Erinnern an den fröhlichen Mensch, die starke Frau, die meine Freundin war. Ich wusste, so hätte sie sich das gewünscht.
Alle Beteiligten gingen irgendwie gestärkt und getröstet aus dieser Feier. Und ich empfand es als Geschenk, diese Zeremonie mitgestalten zu dürfen.

Auch als Sängerin habe ich schon viele Trauerzeremonien mitgestalten dürfen und dabei reiche Erfahrungen sammeln können.

Aus diesen persönlichen Erlebnissen heraus entstand in mir der Wunsch, mich intensiver mit der Trauerrede und der gesamten Zeremonie zu befassen und aus der Berufung schließlich einen Beruf zu machen.

So habe ich mich deswegen in Seminaren bei Daniel Mossa zur Trauerrednerin ausbilden lassen. Zur Zeit besuche ich noch eine Weiterbildung zur Trauerbegleitung.

Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen damit eine qualifizierte Begleitung als freie Rednerin und Trauerbegleiterin anbieten zu können und Sie hoffentlich in einer schweren Zeit zu unterstützen. Es ist mein Anliegen, dazu beizutragen, dass der Abschied von einem nahestehenden Menschen oder geliebten Partner für Sie ein persönliches und würdevolles Erleben wird und tief im Herzen und in der Erinnerung bleibt. 

Seitenanfang